Begegnungsseminar

Solidarität und Selbstfürsorge

Eine solidarische Praxis, die der Welt und uns selbst gut tut

Praktiken eines solidarischen, gemeinschaftlichen Miteinanders werden von vielen Menschen bereits ganz konkret im Alltag erprobt und gelebt: Egal ob im Hausprojekt, im Gemeinschaftsgarten, in der Nachbarschaftsinitiative, der Polit-Gruppe oder der NGO – die Vision eines solidarischen Miteinanders ist kraftvoll, in der Praxis sieht es aber oft anders aus: Im Angesicht der ungleichen Ressourcen und Privilegien haben wir das Gefühl, dem Anspruch von Solidarität nie gerecht werden zu können. Der Wert der Solidarität wird zum Ideal der Selbstaufgabe, an dem wir ununterbrochen scheitern und zwangsläufig ausbrennen.

Zielgruppe
Dieser Workshop richtet sich an alle, die Lust haben gemeinsam den Wert Solidarität zu erkunden, diesen im Alltag manchmal mit eigener Ohnmacht verbinden und auf der Suche nach Handlungsmöglichkeiten sind.
Format
Generationsübergreifendes Begegnungsseminar
Trainer*innen
Julia Legge und Simon Kolb
Termin
Fr, 08.09.2023, Anreise ab 16 Uhr bis So, 10.09.2023, Abreise ab 14:00 in der Begegnungstätte Heideruh, Buchholz
Zur Anmeldung

Aber muss das so bleiben? An diesem Wochenende wollen wir gemeinsam im generationsübergreifenden Austausch herausfinden, wie eine solidarische Praxis aussieht, die uns und der Welt gut tut! Ob spielerisch, künstlerisch, sehr persönlich oder theatralisch – wir möchten zusammen verschiedene Möglichkeiten solidarischen Handelns erkunden, eigene Erfahrungen reflektieren und von- und miteinander lernen.

Wie erlebe ich Solidarität in meinem Leben? Und was für eine Rolle spiele ich mit meinen Ängsten und Bedürfnissen in all dem? Wie können wir Solidarität auf eine Weise verstehen, die liebevoll und verantwortlich gegenüber der Welt und uns selbst ist? Und wie können und wollen wir mit diesem Wissen Strukturen schaffen, die solidarisch das Leben in Würde und Wachstum für alle (auch uns selbst) ermöglichen?

Es gibt viele Fragen und noch viel mehr mögliche Antworten!