Beratung und beziehungsorientierte Organisationsentwicklung für Einzelpersonen und Teams
Organisationen haben den Anspruch im Sinne ihrer Ziele wirkungsvoll zu sein. Dabei sind sie aber allzu oft mit Konflikten im inneren konfrontiert, die Kraft rauben und für Frustration sorgen. Ein Weiter-so hat dabei langfristig meist negative Auswirkungen auf die Zusammenarbeit im Inneren der Organisation und damit dann auch auf die Wirksamkeit nach außen.
Format
Wir bieten Beratung und beziehungsorientierte Team- und Organisationsentwicklung sowie Einzelberatungen an. Unsere Zielgruppe reicht von zivilgesellschaftlichen Organisationen, über öffentliche Institutionen, Unternehmen hin zu sozialen Bewegungsakteuren.
Unsere Honorarsätze sind entsprechend der Zielgruppen gestaffelt.
Wir haben Förderkontingente für Organisationen in Sachsen. Wenn das für euch spannend ist, sagt gerne Bescheid.
Ihr habt Interesse?
Dann meldet euch gerne hier.
In unserer Arbeitsweise sehen wir Konflikte als wichtige Impulsgeber für die Weiterentwicklung von Organisationen. Uns geht es darum sie mit euch zu enttabuisieren, wahrzunehmen, zu verstehen und zusammen zu bearbeiten – für eine gemeinsame lebendige Entwicklung eurer Organisation. Wie wirken sich die strukturellen Gegebenheit rund um Rollen, Macht, Zeit, Raum etc. auf die Beziehungen innerhalb eurer Organisation aus? Und wie könnt ihr die Strukturen eurer Organisation gemeinsam so gestaltet, dass ihr gerne und effektiv miteinander arbeiten könnt. Wir schauen mit euch, was unter der Oberfläche liegt – mal wohlwollend, mal konfrontativ –, um auch für jene Themen eine Sprache zu finden, die sich erst einmal besonders heikel anfühlen. Wir kommen nicht mit vorgefertigten Lösungen sondern arbeiten immer anhand des Ist-Stands, prozess- und beziehungsorientiert, um ganzheitliche Veränderungsprozesse aus dem Bestehenden heraus mit euch zu entwickeln.
Die Konflikte können dabei vielfältig sein:
- Erschöpfung und Überforderung aufgrund von diffusen oder nicht erreichbaren Ansprüchen an die eigene Arbeit
- Konflikte zwischen der Gründer*innen-Generation und den „Neuen“: wie kann das Bestehende bewahrt und wertgeschätzt werden und gleichzeitig Raum für neue Impulse und Veränderung geschaffen werden?
- Reibungen zwischen Haupt- und Ehrenamtlichen: wie gelingt die Zusammenarbeit trotz der strukturellen Unterschiede?
- Konflikte um die Leitungsrolle in der Organisation, im Spannungsfeld von flachen Hierarchien und dem Bedürfnis nach klaren Strukturen und effizienten Arbeitsabläufen
- Herausforderungen aufgrund von Wachstum und Weiterentwicklung: wie können neue Formen gefunden werden ohne dabei das bestehende über den Haufen zu werfen?
- Ungeklärte Rollen: wer ist für was verantwortlich und wo verlaufen die Grenzen? Wie können die Rollen so gestaltet werden, dass die Einzelnen ihre Stärken entfalten können und so das gemeinsame Potential genutzt werden kann?
- Spannungsfelder zwischen Beziehungs- und Aufgabenorientierung: wie finden wir eine stimmige Balance zwischen der Pflege der Beziehungen und der Gestaltung der dafür notwendigen Prozesse und der Wirksamkeit nach außen und wieso braucht es immer beide Seiten?
- Stress durch herausfordernde Rahmenbedingungen, aufgrund von Ressourcenknappheit, politischem Druck, etc.
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